Digital Escapes. The Importance of Spatiality in Game Design

Escape Room

Beschreibung

Dieser OCW-Kurs dient als Demonstrationskurs für die Erstellung von Escape Room Spielen. Ziel des Kurses ist es, praktische und theoretische Fragen zu erforschen, wie digitale Spiele Raum darstellen, umsetzen und konstruieren. 

Der Zweck des Projektmoduls "Digital Escapes. The Importance of Spatiality in Game Design" (https://ifm.blogs.ruhr-uni-bochum.de/) ist es, praktische und theoretische Fragen zu erforschen, wie digitale Spiele Raum darstellen, umsetzen und konstruieren. Die Verbindungen zwischen digitalen Spielen und Raum werden theoretisch untersucht, während die Bedeutung des Designprozesses und der Strategien für das Nachdenken über und das Erstellen von Spielen berücksichtigt wird.
Ziel des Moduls ist es, eine kreative, praktische und theoretische Perspektive einzunehmen, um einen tieferen Einblick in das Medium sowie in die Beziehung und mögliche Spannung zwischen Räumlichkeit und digitalen Spielen zu gewinnen.


Das Projekt, an dem die Studierenden arbeiteten, war die Konzeption, das Prototyping und das Playtesting eines digitalen (VR-)Escape Rooms. Escape Rooms sind dafür bekannt, dass sie die Möglichkeit bieten, verschiedene Inhalte auf spielerische Weise zu vermitteln. Sie untersuchten einen der theoretischen Rahmen zum Verständnis von Raum in Bezug auf digitale Spiele und nutzten ihn als (theoretische) Grundlage für den Escape Room. In Vorbereitung auf die Gestaltung des digitalen Escape Rooms spielten, analysierten und verglichen sie ausgewählte Konsolen- und Virtual-Reality-Spiele im Seminar. Diese praktischen Erfahrungen unterstützten die Diskussion und kritische Reflexion der Theorie. Anschließend wurde eine Game-Design-Perspektive eingeführt und bei der Arbeit an dem Projekt angewandt. 

Der Kurs dauerte etwa einen Monat, so dass die Studierenden drei Blöcke mit zwei Sitzungen und Online-Phasen hatten.

 

 

Ziele

Ziel des Projektmoduls ist, dass sich Studierende grundlegende Kenntnisse von raum- sowie spieltheoretische Fragestellungen und Theoriemodelle der Medienwissenschaft aneignen sowie spiel- und raumtheoretische Ansätze reflektieren und kritisch anwenden können. Die Verbindungen zwischen digitalen Spielen und Raum werden theoretisch untersucht, während die Bedeutung des Designprozesses und Strategien für das Nachdenken über und das Erstellen von Spielen berücksichtigt werden.

Zielgruppe: B.A. Medienwissenschaft

Inhalte:

  • Escape Rooms mit 360-Grad-Bildern und Videos
  • Leseaufgaben
  • Gruppenarbeiten und Reflektionen
  • Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen zum Raumverständnis in Bezug auf digitale Spiele
  • Nutzung der Frameworks als (theoretische) Grundlage für den Escape Room
  • Praktische Erfahrungen: Spielen, Analysieren und Vergleichen ausgewählter Konsolen- und Virtual-Reality-Spiele im Unterricht
  • Spiele-Sessions
  • Input zu Game Design Grundlagen
  • Konzeptualisierung von Escape Rooms

Autor_in

Janou Feikens

Fachbereich

Geistes- und Gesellschaftswissenschaften

Format

Kurs

Lizenzangabe

CC-BY
CC BY

Dieses Werk und dessen Inhalte sind - sofern nicht anders angegeben - lizenziert unter CC BY-NC 2.0. Nennung bitte wie folgt: Janou Feikens, "Digital Escapes. The Importance of Spatiality in Game Design" , CC BY-NC 2.0.

Datum der Veröffentlichung

Mi, 01. Dez 2021 (aktualisiert am Mo, 23. Okt 2023)

Sprache des Angebots

English